Trinkwasser
In den kürzlich erschienen Medienberichten wurde die Wasserversorgung Othmarsingen im Zusammenhang mit dem Pflanzenschutzmittel Metolachlor und dessen Abbauprodukten erwähnt.
Bedauerlicherweise stammten die publizierten Untersuchungsergebnisse des Trinkwassers von Othmarsingen aus der Wasserprobe vom 28. Juni 2018. Der Grenzwert für den Wirkstoff Metolachlor und dessen Abbauprodukte wurde zu diesem Zeitpunkt eingehalten. Im Oktober 2024 senkte der Bund den Grenzwert für die Abbauprodukte auf 0,1 Mikrogramm pro Liter, hundertmal weniger als bisher.
Gestützt auf die vorliegenden aktuellen Untersuchungsergebnisse aus der Wasserprobe vom 13. August 2024 werden die neuen Grenzwerte für den Wirkstoff Metolachlor und dessen Abbauprodukte deutlich unterschritten (zwischen < 0,02 und 0,06 Mikrogramm pro Liter). Auch bei den Abbauprodukten des Wirkstoffs Chlorothalonil kann ein stetiger Rückgang festgestellt werden.
Der Gemeinderat bedauert die entstandene Verunsicherung in der Bevölkerung und versichert, dass das Othmarsinger Trinkwasser uneingeschränkt zum Trinken und für die übrigen Lebensmittelzwecke geeignet ist.